Die Christen aus Nadschran konnten ihren christlichen Gottesdienst in der Prophetenmoschee verrichten
Sechzig Christen aus Nadschran kamen nach Medina. Sie tauschten sich über Islam und Christentum mit dem Propheten Muhammad aus. Nach langen Diskussionen fassten sie den Entschluss, Christen bleiben zu wollen. Sie entschieden sich gegen den Islam. Als sie dann beten wollten, erlaubte der Prophet ihnen, in seiner Moschee, der Prophetenmoschee in Medina, ihren christlichen Gottesdienst zu verrichten.
(Ibn Hischam, as-Sira, Ausgabe Wüstenfeld, Band I (Göttingen 1858), S. 401-402).