Ein Muslimischer Admiral, der Amerika 70 Jahre vor Columbus Entdeckte

Ein Muslimischer Admiral, der Amerika 70 Jahre vor Columbus Entdeckte

Ibrahim Karagül

Zheng He oder Cheng Ho (1371-1435) ist eigentlich von Mittel Asiens Abstammung. Er war als ein Sohn von einer Muslimischen Familie in Provinz Süd Yunan geboren. Als das Ming Königreich das Gebiet erobert hatte, war er 16 Jahre alt. Seine Gefangenschaft begann als Sklave. Aber er wurde später zum Palast als Helfer des Prinzen gegeben. Das war der Beginn des Abenteuers, der grösste Helfer des Herrschers zu sein.

Der Herrscher Yong Le, der die Chinesische Mauer reparieren liess und Peking zur Hauptstadt machte, ernannte Zheng He zum „Admiral Der Westlichen Meere.“ Nach jahrelangen Vorbereitungen wurden riesengrosse Schiffe gebaut. Fünfmal so grosse Schiffe, als die von Columbus zur Entdeckung Amerika’s benutzten Schiffe. Er ging mit hunderten Schiffen und tausenden Soldaten in Bewegung. Der grösste Entdecker Chinas Zheng He, hat 7 grosse Reisen gemacht. Bei einer dieser Reisen ging er Nach Mekka und vollendete seine Hadj Pflicht. Das Grab von He, welches er von der Meerenge Malaka bis Frankreich und Niederlande entdeckte und besuchte, besteht aus 7 Schichten, die an die 7 grossen Reisen errinnern. Das Grab, in dem an der vorderen Seite „Allahu Ekber“ geschrieben worden ist, wurde im Jahr 1985 unter Islamischer Tradition renoviert.

Der Chinesische Herrscher hatte nach dem Tode des Admiral He, alle Schiffe zerstören lassen. Er hatte auch He’s Erinnerungen und Landkarten vernichten lassen. Die Europäer haben nach einem Jahrhundert ganz Süd Asien und China entdeckt. Sie haben auch Kolonialisierung und Gemetzel und andere Gewohnheiten mitgebracht. China hat seine Entscheidung nicht das Blauen Meer, sondern den Gelben Fluß zu benutzen, gefasst, und darum verloren. Wenn der Admiral He, der China im 15. Jahrhundert als Supermacht machte, in Amerika sich niedergelassen hätte, wäre die Richtung der Geschichte viel anders geworden.

Quelle: http://www.yenisafak.com.tr/arsiv/2004/EKIM/16/ikaragul.html