Die Dorfbewohner hatten den den Ibrahim Hakki zu ihren Moscheen eingeladen, damit er auf dem Freitagsgebet predigt. Nachdem sie einem armen Armenier ein Pferd gegeben hatten, baten sie ihm den Ibrahim Hakki zu bringen.
Zusammen mit Ibrahim Hakki machte der Armenier sich auf den Weg zum Dorf. Ibrahim Hakki war sehr empfindlich zu den Rechten der Menschen. Er reitete eine Zeit, dann liess er die gleiche Zeit den Armenier reiten. Als sie in der Nähe des Dorfes ankamen bat der Armenier zu ihm:
„O mein Herr! Wenn die Muslime im Dorf mich auf dem Pferd und sie sich zu Fuß sehen würden, könnten sie mir etwas Schlimmes anrichten. Bitte reiten Sie, und ich gehe zu Fuß!“
Ibrahim Hakki akzeptierte diesen Vorschlag nicht und sagte:
“Du bist an der Reihe mit Reiten. Mit welchem Grund kann ich dir Dein Recht nehmen?“ So kamen sie im Dorf an.
Als die Dorfbewohner sahen dass der Gelehrte den Halfter des Pferdes zieht und der arme Mann auf dem Pferd saß, begannen sie zu schreien :
“Steig runter. Schämst du dich nicht?“
Ibrahim Hakki hinderte die Masse daran und erklärte ihnen die Rechte der Menschen im Islam. Er erzählte ihnen, dass auch ein Nich-Muslime natürlich das Recht hat auf dem Pferd reiten zu dürfen. Danach sagten die Dorfbewohner zum Armenier:
„Also werde ein Muslim! Du siehst ja, wie der Islam ist. Er lässt dich reiten und unserem Gelehrten die Halfter des Pferdes ziehen.“
Der arme Armenier anwortete:
„Zu welchem İslam ladet ihr mich ein? Zum Islam den ihr mir zeigt, oder zum Islam, den Ich bei dem geehrten Gelehrten sehe? Falls ihr mich zum Islam bei euch einladet, würde Ich kein Muslim sein, auch wenn Ich Tausend Jahre leben würde. Aber wenn ihr mich zum Islam, den der Gelehrte erlebt einladet, den werde Ich natürlich akzeptieren.“ Und er wurde darauf ein Muslim.